Rhein-Zeitung - Ausgabe Mayen vom 03.05.2002
Melodien versetzten Publikum in Frühjahrsstimmung
Konzert in Langenfeld: Quartettverein "Maiengruß" musizierte mit Kirchenchor "Cäcilia" und Waldhornbläsern aus Weibern
LANGENFELD. Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der Quartettverein "Maiengruß" Langenfeld ein Frühlingskonzert veranstaltet. Dabei war es sicherlich kein Zufall, dass der Quartettverein im Jahr der Feierlichkeiten zum 950-jährigen Jubiläum der Ortsgemeinde Langenfeld mit einem Ereignis aufwartete, dass viele Zuhörer in der Gemeindehalle begeisterte. Wie sich erst am regnerischen Veranstaltungstag zeigte, wollte man Petrus mit den vorgebrachten musikalischen Beiträgen besänftigen. So sah es jedenfalls Peter Thomé, der die Moderation bravourös durchführte.
Gemeinsam mit dem Kirchenchor "Cäcilia" Langenfeld (Leitung Alois Justen) und der Waldhornbläsergruppe Weibern (Leitung Professor Dr. Franz Hilger) gelang es dem Quartettverein unter der Leitung von Rudi Scharrenbach, der auch die Gesamtleitung des Konzertnachmittags inne hatte, mit der ausgewählten Literatur ein Stück Frühling in die Herzen der Zuhörer zu zaubern.
Lieder wie "Und wieder blühet die Linde" und "In der Frühlingsnacht" brachte der Quartettverein "Maiengruß" zum Vortrag. Vom Kirchenchor "Cäcilia" hörte man unter anderem den Zigeunerchor aus der Oper "Der Troubadour". Gemeinsam mit den Waldhornbläsern aus Weibern, deren Instrumentalbeiträge die Zuhörer begeisterten, trug der Quartettverein Stücke aus "Wald und Jägerei" von Chr. Siegler vor, um nur einige Höhepunkte zu nennen. Nach dem Schlussvortrag des 90-minütigen Konzerts ("Jägerchor", Quartettverein und Waldhornbläser gemeinsam) dankten die Zuhörer den Akteuren in der gut besetzten Gemeindehalle mit stehenden Ovationen.
Der Erfolg bekräftigt den Quartettverein in seinem stetigen Bemühen der Gewinnung weiterer aktiver Sänger und gibt Mut, neue Ideen anzugehen und umzusetzen.
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